ANWENDUNG IN DER INTENSIVMEDIZIN
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SELEKTIVE VASODILATATION IN DER NIERE
LEVOSIMENDAN bewirkt, im Gegensatz zu Dobutamin, eine selektive Vasodilatation der afferenten renalen Arteriolen, löst also eine präglomeruläre Gefäßerweiterung aus. Es resultiert eine verbesserte Durchblutung und eine gesteigerte glomeruläre Filtrationsrate. Dabei wird der renale O2-Verbrauch nicht erhöht. 6,7,45
SELEKTIVE VASODILATATION IN DER NIERE
LEVOSIMENDAN bewirkt, im Gegensatz zu Dobutamin, eine selektive Vasodilatation der afferenten renalen Arteriolen, löst also eine präglomeruläre Gefäßerweiterung aus. Es resultiert eine verbesserte Durchblutung und eine gesteigerte glomeruläre Filtrationsrate. Dabei wird der renale O2-Verbrauch nicht erhöht. 6,7,45
Vasodilatation der afferenten Arteriole überwiegt: RBF↑; GFR↑
Vasodilatation der efferenten Arteriole überwiegt: RBF↑; GFR↓
Vasodilatation der afferenten und efferenten Arteriole: RBF↑↑; GFR↑↓
RBF: renaler Blutfluss, GFR: glomeruläre Filtrationsrate
SELEKTIVE VASODILATATION IN DER NIERE
LEVOSIMENDAN bewirkt, im Gegensatz zu Dobutamin, eine selektive Vasodilatation der afferenten renalen Arteriolen, löst also eine präglomeruläre Gefäßerweiterung aus. Es resultiert eine verbesserte Durchblutung und eine gesteigerte glomeruläre Filtrationsrate. Dabei wird der renale O2-Verbrauch nicht erhöht. 6,7,45
Vasodilatation der afferenten Arteriole überwiegt: RBF↑; GFR↑
Vasodilatation der efferenten Arteriole überwiegt: RBF↑; GFR↓
Vasodilatation der afferenten und efferenten Arteriole: RBF↑↑; GFR↑↓
RBF: renaler Blutfluss, GFR: glomeruläre Filtrationsrate
STEIGERUNG DER GLOMERULÄREN FILTRATIONSRATE
In einer doppelblinden, randomisierten Studie mit 32 Patienten wurde LEVOSIMENDAN mit Dobutamin bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Nierenfunktionsstörung (mittlere GFR 36,5 bzw. 47,1 ml/min/1,73 m2) verglichen.
Beide Substanzen erhöhten vergleichbar den renalen Blutfluss (RBF), aber nur LEVOSIMENDAN führte zu einer signifikanten Verbesserung der GFR. 6
Hinweis: LEVOSIMENDAN ist bei moderater und schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <60ml/min) kontraindiziert.
Vasodilatation der afferenten Arteriole überwiegt: RBF↑; GFR↑
Vasodilatation der efferenten Arteriole überwiegt: RBF↑; GFR↓
Vasodilatation der afferenten und efferenten Arteriole: RBF↑↑; GFR↑↓
RBF: renaler Blutfluss, GFR: glomeruläre Filtrationsrate
STEIGERUNG DER GLOMERULÄREN FILTRATIONSRATE
In einer doppelblinden, randomisierten Studie mit 32 Patienten wurde LEVOSIMENDAN mit Dobutamin bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Nierenfunktionsstörung (mittlere GFR 36,5 bzw. 47,1 ml/min/1,73 m2) verglichen.
Beide Substanzen erhöhten vergleichbar den renalen Blutfluss (RBF), aber nur LEVOSIMENDAN führte zu einer signifikanten Verbesserung der GFR. 6
Hinweis: LEVOSIMENDAN ist bei moderater und schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <60ml/min) kontraindiziert.
STEIGERUNG DER GLOMERULÄREN FILTRATIONSRATE
LEVOSIMENDAN erhöht, anders als Dobutamin, die GFR
In einer doppelblinden, randomisierten Studie mit 32 Patienten wurde LEVOSIMENDAN mit Dobutamin bei Patienten mit Herzinsuffizienz und Nierenfunktionsstörung (mittlere GFR 36,5 bzw. 47,1 ml/min/1,73 m2) verglichen.
Beide Substanzen erhöhten vergleichbar den renalen Blutfluss (RBF), aber nur LEVOSIMENDAN führte zu einer signifikanten Verbesserung der GFR. 6
Hinweis: LEVOSIMENDAN ist bei moderater und schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <60ml/min) kontraindiziert.
LANG ANHALTENDER EFFEKT AUF DIE GFR
Doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie an 66 Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz und Nierenfunktions-störung.
Unter LEVOSIMENDAN erfolgte rasch eine GFR-Erhöhung, die über mindestens 14 Tage fortbestand. 46
Hinweis: LEVOSIMENDAN ist bei moderater und schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <60ml/min) kontraindiziert.
LANG ANHALTENDER EFFEKT AUF DIE GFR
Doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie an 66 Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz und Nierenfunktions-störung.
Unter LEVOSIMENDAN erfolgte rasch eine GFR-Erhöhung, die über mindestens 14 Tage fortbestand. 46
Hinweis: LEVOSIMENDAN ist bei moderater und schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <60ml/min) kontraindiziert.
LANG ANHALTENDER EFFEKT AUF DIE GFR
Doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie an 66 Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz und Nierenfunktions-störung.
Unter LEVOSIMENDAN erfolgte rasch eine GFR-Erhöhung, die über mindestens 14 Tage fortbestand. 46
Hinweis: LEVOSIMENDAN ist bei moderater und schwerer Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance <60ml/min) kontraindiziert.
POSITIVER EINFLUSS AUF DIE RECHTSVENTRIKULÄRE FUNKTION
Offene Studie an 25 Patienten mit kardiogenem Schock nach Myokardinfarkt; zusätzlich LEVOSIMENDAN nach unzureichendem Erfolg der konventionellen Therapie (einschließlich PCI sowie Katecholaminen wie Dobutamin und Noradrenalin)
- „Linkes Herz“: Erhöhung des Cardiac Index und des Cardiac Power Index (signifikant)
- „Rechtes Herz“: Verringerung des pulmonalen Gefäßwiderstandes und Steigerung des Cardiac Power Index (signifikant) 23
CVP = zentralvenöser Druck;
MPAP = pulmonalarterieller Mitteldruck;
PVR = pulmonaler Gefäßwiderstand;
PAOP = pulmonalarterieller Verschlussdruck;
rvCPI = rechtsventrikulärer Cardiac Power Index;
PCI = perkutane koronare Intervention
POSITIVER EINFLUSS AUF DIE RECHTSVENTRIKULÄRE FUNKTION
Offene Studie an 25 Patienten mit kardiogenem Schock nach Myokardinfarkt; zusätzlich LEVOSIMENDAN nach unzureichendem Erfolg der konventionellen Therapie (einschließlich PCI sowie Katecholaminen wie
Dobutamin und Noradrenalin)
- „Linkes Herz“: Erhöhung des Cardiac Index und des Cardiac Power Index (signifikant)
- „Rechtes Herz“: Verringerung des pulmonalen Gefäßwiderstandes und Steigerung des Cardiac Power Index (signifikant) 23
CVP = zentralvenöser Druck;
MPAP = pulmonalarterieller Mitteldruck;
PVR = pulmonaler Gefäßwiderstand;
PAOP = pulmonalarterieller Verschlussdruck;
rvCPI = rechtsventrikulärer Cardiac Power Index;
PCI = perkutane koronare Intervention
POSITIVER EINFLUSS AUF DIE RECHTSVENTRIKULÄRE FUNKTION
Offene Studie an 25 Patienten mit kardiogenem Schock nach Myokardinfarkt; zusätzlich LEVOSIMENDAN nach unzureichendem Erfolg der konventionellen Therapie (einschließlich PCI sowie Katecholaminen wie Dobutamin und Noradrenalin)
- „Linkes Herz“: Erhöhung des Cardiac Index und des Cardiac Power Index (signifikant)
- „Rechtes Herz“: Verringerung des pulmonalen Gefäßwiderstandes und Steigerung des Cardiac Power Index (signifikant) 23
CVP = zentralvenöser Druck;
MPAP = pulmonalarterieller Mitteldruck;
PVR = pulmonaler Gefäßwiderstand;
PAOP = pulmonalarterieller Verschlussdruck;
rvCPI = rechtsventrikulärer Cardiac Power Index;
PCI = perkutane koronare Intervention
VA-ECMO-Weaning häufiger erfolgreich
Retrospektive Studie mit
150 (bzw. 103 nach propensity score matching) Patienten. Eingeschlossen wurden sowohl kardiochirurgische als
auch internistische Patienten.
- Das Weaning von der VA-ECMO gelang bei 82,4% der Patienten der LEVOSIMENDAN-Gruppe bzw. 61,6% der Patienten der Kontrollgruppe (signifikant).
- Bei den 103 propensity-matched Patienten wurde LEVOSIMENDAN als einziger Faktor identifiziert, der mit einer signifikanten Reduktion des Weaning-Versagens assoziiert war.
- Die Überlebensrate nach 30 Tagen war signifikant verbessert. Bei den propensity-matched Patienten wurde das Signifikanzniveau mit p=0,09 knapp verfehlt. 47
VA-ECMO-Weaning häufiger erfolgreich
Retrospektive Studie mit
150 (bzw. 103 nach propensity score matching) Patienten. Eingeschlossen wurden sowohl kardiochirurgische als
auch internistische Patienten.
- Das Weaning von der VA-ECMO gelang bei 82,4% der Patienten der LEVOSIMENDAN-Gruppe bzw. 61,6% der Patienten der Kontrollgruppe (signifikant).
- Bei den 103 propensity-matched Patienten wurde LEVOSIMENDAN als einziger Faktor identifiziert, der mit einer signifikanten Reduktion des Weaning-Versagens assoziiert war.
- Die Überlebensrate nach 30 Tagen war signifikant verbessert. Bei den propensity-matched Patienten wurde das Signifikanzniveau mit p=0,09 knapp verfehlt. 47
VA-ECMO-Weaning häufiger erfolgreich
Retrospektive Studie mit
150 (bzw. 103 nach propensity score matching) Patienten. Eingeschlossen wurden sowohl kardiochirurgische als
auch internistische Patienten.
- Das Weaning von der VA-ECMO gelang bei 82,4% der Patienten der LEVOSIMENDAN-Gruppe bzw. 61,6% der Patienten der Kontrollgruppe (signifikant).
- Bei den 103 propensity-matched Patienten wurde LEVOSIMENDAN als einziger Faktor identifiziert, der mit einer signifikanten Reduktion des Weaning-Versagens assoziiert war.
- Die Überlebensrate nach 30 Tagen war signifikant verbessert. Bei den propensity-matched Patienten wurde das Signifikanzniveau mit p=0,09 knapp verfehlt. 47